Am Fuß der historischen Burg Posterstein beginnt der Sprotte-Erlebnispfad, ein Wasserlehrpfad mit verschiedenen interaktiven Stationen, der bis nach Schmölln führt.
Ist man gerade in Posterstein, lohnt sich ein Besuch des Museums Burg Posterstein mit seinen Ausstellungen zur Regionalgeschichte und zur europäischen Salonkultur. Vom Burgturm kann man bei schönem Wetter bis ins Erzgebirge blicken. Die Burgkirche birgt ein jahrhundertealtes barockes Schnitzwerk. Unten im Ort gibt es im Kunst- und Kräuterhof „Auenhof“ eine kleine Galerie und einen Bauerngarten im regional typischen Stil.
Auf dem Sprotte-Erlebnispfad vorbei an historischen Bauten und bezaubernder Natur
Der Sprotte-Erlebnispfad führt über die Rothenmühle nach Nöbdenitz und lädt Kinder zum Spielen und Entdecken ein. Vorbei am Nachbau des historischen Teehauses am Nöbdenitzer Teich und dem Herrenhaus des ehemaligen Ritterguts (heute Gemeindeamt) kommt man zur Kirche, dem Pfarrhof mit Kultur- und Bildungswerkstatt (mit Picknickplatz) und zur 1000-jährigen Eiche – Naturdenkmal und Grabstätte des Ministers Hans Wilhelm von Thümmel (1744–1824).
Auch im Nachbarort Lohma gibt es eine Kirche mit aktivem Freundeskreis, der sich für die Restaurierung stark macht.
Ein Abenteuerwanderweg für alle
Der Sprotte-Erlebnispfad lädt auf spielerische Weise ein, mehr über das Leben am Wasser zu erfahren. Die Wanderung von Posterstein nach Nöbdenitz dauert zwischen einer halben und einer Stunde – je nachdem, wie oft man über Hängebrücken balanciert, wie viele Eisvögel man per Fernrohr beobachtet und wie oft man geheime Botschaften über den Nöbdenitzer Teich schickt.
Der asphaltierte Weg mit geringen Steigungen ist für Wanderer, Radfahrer und Rollstuhlfahrer gleichermaßen geeignet.
Den Flyer zum Sprotte-Erlebnisweg zwischen Posterstein und Lohma als PDF herunterladen.
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